Enid Blyton – Unheimliche Verfolgung und andere spannende Geschichten

Mit dem Namen “Enid Blyton” verbinde ich vor allem die “Hanni und Nanni”-Bücher meiner Mutter, die ich als Kind verschlungen habe. Ein paar meiner ehemaligen Klassenkameraden denken wohl eher an “Fünf Freunde”.  Insgesamt lässt sich wohl aber festhalten, dass Blyton Unmengen an Geschichten geschrieben hat, die auch heute noch eine (nicht nur junge) Leserschaft begeistern.

ich weiß nicht mehr genau, wann ich diese Geschichtensammlung geschenkt bekam, aber dem Copyrightjahr der deutschen Ausgabe nach, muss ich wohl gerade Ende der Grundschule oder vielleicht schon am Anfang des Gymnasiums gewesen sein –  auf jeden Fall im genau richtigen Alter, um mich direkt von all den kleinen und großen Helden der Geschichten angesprochen zu fühlen. Nicht selten geht es darum, dass ein Kind (meist aus Langeweile) heraus etwas beobachtet, das der Polizei hilft einen ungelösten Raub oder ähnliche seltsame Fälle zu klären. Manche wachsen dabei explizit über sich hinaus, gewinnen neue Freunde und neues Selbstvertrauen in sich und ihre Fähigkeiten.

Die meisten Geschichten sind innerhalb einiger Seiten abgeschlossen, es gibt aber auch zwei, drei Ausnahmen, die sich über mehrere Kapitel hinweg erstrecken und damit natürlich auch etwas mehr Handlung haben. Das ist definitiv ein Vorteil gegenüber Büchern, die sich an ein etwas “älteres” Publikum richten. Wenn ich nach fünf Minuten lesen anfing müde zu werden, war ich meistens schon durch das Kapitel durch, wollte ich noch weiter lesen, ging das auch problemlos (ich höre so ungern mitten im Kapitel auf, vor allem, wenn ich nicht weiß, wann ich weiterlesen werde).

Wie oben bereits angedeutet, entspreche ich nicht wirklich dem Zielpublikum. Dennoch habe ich die Geschichten mit ihren kleinen und großen Momenten zum Schmunzeln und Staunen sehr genossen. Leider habe ich momentan im Bekanntenkreis niemanden, der um die 10 Jahre alt ist, sonst würde ich es gerne ausleihen. Aber vielleicht ist es für Euch ja eine Inspiration für das nächste Geschenk an so ein Kind. – Sollte es danach auf Abenteuersuche gehen, bin ich allerdings nicht schuld!

Begonnen: Dezember 2017    Beendet: Februar 2018

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